Südtiroler und Österreicher besuchen Sonnenhäuser im Bayerwald

04.06.2007

Südtiroler und Österreicher besuchen Sonnenhäuser im Bayerwald

Büchlberg/Straubing. Mit großer Begeisterung verfolgte eine Besuchergruppe aus Südtirol und Österreich die Einladung in den Bayerwald am vergangenen Wochenende.  Die Solarexperten Andreas Schuster aus Büchlberg und Georg Dasch vom Sonnenhaus-Institut Straubing zeigten Beispiele solar beheizter Sonnenhäuser aus der Region. Das Erstaunen war groß, als ein Bauherr berichtete, dass er im letzten Nebelwinter mit nur 30 Scheiteln Holz über die Heizperiode kam. Im schneereichen Winter davor sogar ohne Nachheizen. Als Sonnenhaus bezeichnet man ein Gebäude, das mindestens über die Hälfte solar beheizt wird. Die Restwärme kommt meistens von einer Kachel- oder Kaminofen-Zentralheizung und bedeutet in der Regel nicht mehr als 3 Ster Holz einheizen. „Südtirol und Österreich eignen sich wegen der längeren Sonnenscheindauer besonders für Sonnenhäuser“, so Schuster über die Möglichkeiten der Nutzung von Sonnenenergie. Die beiden Experten Schuster und Dasch waren bereits mehrere Male in Südtirol als Referenten eingeladen und konnten Neubauer, Altbausanierer, Baufachleute und Architekten von dem Konzept überzeugen.

Georg Dasch (rechts) mit Besuchergruppe vor Sonnenhaus

 

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