Der erste Teil der neuen Serie ist das Sonnenhaus Schuster in der Nähe von München. In dem Zweifamilienhaus leben drei Generationen unter einem Dach. Jede Generation hat eine Etage für sich. Das war der Wunsch der Bauherrin, der Architektin Anke Schuster.
Ihr Mann Gerd ist als Ingenieur beruflich häufig mit nachhaltiger Energieversorgung konfrontiert. Deshalb war für ihn klar, dass die Energieerzeugung möglichst ökologisch und zukunftsfähig sein sollte. Und das ist ihr Energiekonzept: 45 Quadratmeter Solarkollektoren auf dem Dach erzeugen etwa 60 Prozent der Energie für die Raumheizung und das warme Wasser. Die Photovoltaikanlage mit 7,8 Kilowattpeak Spitzenleistung erzeugt Strom für den Haushalt, die Haustechnik und Elektrofahrzeuge. Das heißt, es werden viele CO2 Emissionen vermieden und die Ressourcen geschont.
Die Idee, mit Glasbausteinen im Treppenhaus einen Blick auf den Wärmespeicher zu ermöglichen, war übrigens eine Idee der Bauherrin. Der große Wintergarten gehört zum Energiekonzept. Denn durch die passive Nutzung der Solarenergie wird der Wärmebedarf reduziert. Für die BewohnerInnen heißt das viel Licht und natürliche Wärme im Haus = hoher Wohnkomfort.
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Alle Fotos: Sonnenhaus-Institut / Petra Höglmeier
Website-Text 09.04.2020